"Der Bien" ist der altertümliche Begriff für den Superorgansimus Bienenvolk. Das Bienenvolk Das Bienenvolk
Das Bienenvolk, auch „der Bien“ genannt, unterteilt sich in drei Bienenwesen: die Arbeiterin, der Drohn und die Königin. auch Weisel oder Stockmutter genannt, ist das einzige geschlechtsreife weibliche Tier im Volk der Honigbienen. Sie entsteht wie die Arbeiterinnen auch aus einem befruchteten Ei. Die Aufgabe der Königin ist ausschließlich das Legen von Eiern zum Erhalt des Bienenvolks. Durch den Duft den sie auf ihre Arbeiterinnen überträgt, erkennen sich alle Bienen eines Stockes als Volk und verteidigen sich gegen Bienen, die einen anderen Duft tragen. Pro Volk gibt es nur ein einzige Königin. Geht eine Königin im Volk verloren, wissen das alle Stockbienen innerhalb von ca. einer Stunde. ist die weibliche Honigbiene. Die meisten Angehörigen eines Bienenvolkes sind Arbeiterinnen. Sie übernehmen die Hauptaufgaben im Bienenstock: Wabenhygiene, Brutpflege, Wabenbau, Pflege der Königin, Stockverteidigung, Nektar sammeln. ist die
männliche Biene und entsteht aus einem unbefruchteten Ei. Die Behausung In den Bienenwohnungen den sogenannten Beute leben im Sommer ca. 50.000 Tiere: eine Königin, ca. 45.000 Arbeiterinnen und ca. 5000 Drohnen. Die meisten
Bienen auf
der Streuobstwiese
gehören zur Rasse „Carnica“,
eine Art der westlichen Honigbiene (Mellifera) und
gehört zur
Gattung Honigbienen (Apis). Die Carnica ist die in Deutschland
am
weitesten verbreitete Bienenrasse. Ökologische Bedeutung
der Honigbiene In unseren gemäßigten Breiten sind Honigbienen die wichtigsten Bestäuber von Blütenpflanzen. Rund 80 Prozent aller Pflanzenarten sind auf eine Fremdbestäubung angewiesen und davon werden wiederum ca. 80 Prozent durch Honigbienen bestäubt. Eine flächendeckende „Versorgung“ mit Honigbienen ist also Grundvoraussetzung für den Erhalt der meisten Wild- und Kultur-Pflanzen. Und andersherum
ist ein ausreichendes
Blütenangebot über
das gesamte Sommer-Halbjahr hinweg Voraussetzung für das Leben und
Überleben
der Honigbiene. Wirtschaftliche Bedeutung
der Honigbiene Der größte wirtschaftliche Nutzwert der Honigbiene ergibt sich aus der Bestäubung der 100 wichtigsten Kulturpflanzen. In Deutschland erreicht dieser etwa drei Milliarden Euro (3.000.000.000) pro Jahr (Schätzung aus 2009). Damit ist die Honigbiene nach Rind und Schwein das drittwichtigste Nutztier. Ein weiterer wirtschaftlicher Nutzen ist die Gewinnung von Honig und anderen Bienenprodukten, wie Bienenwachs, Pollen, Propolis (Kittharz) und Gelee Royal. Der Wert liegt aber nur bei ca. einem Zehntel des Nutzwerts der Bestäubung und macht damit in Deutschland jährlich nur ca. vierhunderttausend Euro (400.000) aus. Ein paar
statistische Daten: Weitere Infos zur wirtschaftlichen Bedeutung der Imkerei in Bayern finden sich z.B. in einem Info "Flyer" der Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft.
Unsere Betriebsweise Wir
halten und
betreuen die Bienen nach biologischen Grundsätzen, da wir schon
lange Biolandwirtschaft betreiben. Damit haben wir auch die Imkerei auf
diese Betriebsweise eingestellt und werden jährlich neu
nach
EG-Öko-Verordnung biozertifiziert.
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Bienenkönigin und Arbeiterinnen auf einer Brutwabe Arbeiterinnen und Drohnen im Anflug Dadant Beuten mit „Regenhaube“ und bunten Anflug-Brettern Reiche Ernte durch Bestäubung Bienenstand Frauenwies in Stoffen Bienenstand Streuobstwiese in Olching |